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Wir alle können von Naturgefahren bedroht sein, nutzen Sie die folgenden hilfreichen Websites auf welche Sie aktuelle Auskünfte, laufenden

  • Updates zu Naturgefahren,
  • Interessante Berichte zum Thema Klimawandel, sowie
  • Auskünfte über diverser Hochwasserschutz-Förderungen

erfahren können.

Hochwasserschutz Zonen

eHora

Hilfreiche Kartendarstellungen die der Erst-
information über mögliche Gefährdungen durch verschiedene Naturgefahren u. a. Hochwasser und Starkregenereignissen dienen.

 

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NÖ Atlas

Die Hochwasserkarte des NÖ Atlas zeigt den Überflutungsbereich bei bestimmten Hochwasserpegeln.

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eHYD

Die Karte zeigt wo die Hydro­graphie Österreichs die wesent­lichsten Komponenten des Wasser­kreis­laufes – Nieder­schlag, Ab­fluss sowie unter­irdisches Wasser ein­schließlich Quellen – beobachtet.

 

Berichte zum Klimawandel

Hier finden Sie interessante Beiträge und Zeitungsartikel zum Thema Klimawandel.

Klimawandel brachte uns ein Plus von 1,2 Grad und heftige Gewitter

Ein Statusbericht für Österreich weist auf „viel zu warme“ Temperaturen hin und warnt vor lokalen Rekordmengen.

Extremereignisse mit schweren Schäden

Geprägt war 2021 einmal mehr von meteorologischen Extremereignissen, wobei heftige Starkregen und Gewitter mit Hagel in den Sommermonaten besonders große Schäden verursachten. Als Beispiel nennt der Bericht die Hagelschläge vom 24. Juni in Ober- und Niederösterreich, deren Ausdehnung und Intensität „seit mindestens mehreren Jahrzehnten in Mitteleuropa beispiellos“ gewesen seien. Dabei wurden Hagelkörner mit Rekordgrößen von bis zu zwölf Zentimeter registriert.

Das Tief „Bernd“, das Mitte Juli 2021 zuvor in Westdeutschland, Belgien und den Niederlanden das schlimmste Hochwasser seit Menschengedenken verursacht hat, führte von Wien bis Oberösterreich und von der Obersteiermark bis in den Bregenzerwald innerhalb kurzer Zeit zu hohen Niederschlagssummen, wie sie örtlich seltener als einmal in 100 Jahren zu erwarten sind. Am 30. Juli sorgten dann heftige Gewitter im Raum Graz mit Rekordniederschlägen zu Sturzfluten.

Die finanziellen Schäden dieser Unwetter waren enorm, heißt es im Bericht. So betrugen alleine die bei der Österreichischen Hagelversicherung im Vorjahr eingemeldeten Verluste durch Hagel und Sturm in der Landwirtschaft in Summe 110 Mio. Euro, 28 Mio. Euro davon entfielen allein auf den 24. Juni.

Düstere Prognosen

Laut Herbert Formayer, wissenschaftlicher Leiter des Klimastatusberichts, sind im 21. Jahrhundert mehr schwere, schadensverursachende Gewitter in Österreich zu erwarten. Grund dafür sei „die Kombination aus einer gesicherten Zunahme der Niederschlagsintensität um etwa zehn Prozent pro Grad Erwärmung und einer wahrscheinlichen Zunahme der Häufigkeit instabiler Luftschichtungen im Alpenraum“.

Schutzmaßnahmen gefordert

Aus diesem Grund komme entsprechender Vorsorge und Vorwarnsystemen eine entscheidende Rolle zu. „Wir müssen uns darauf vorbereiten“, sagt Formayer. Gleichzeitig müssten auch Maßnahmen zum Klimaschutz getroffen werden, „denn je höher die Temperatur ansteigt, umso stärker wird die Zunahme an schweren, schadensverursachen-den Gewittern während des 21. Jahrhunderts und darüber hinaus in Österreich ausfallen“, heißt es im Klimastatusbericht.

Der jährlich erscheinende Bericht wird im Auftrag des Klima- und Energiefonds sowie der Bundesländer durch das Climate Change Centre Austria (CCCA) in Zusammenarbeit mit der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und der Universität für Bodenkultur (Boku) erstellt. Die Dokumentation zeigt deutlich, wie die Klimaerwärmung voranschreitet und Wetterextreme zunehmen.

Quelle: Kurier/Wissen/Wissenschaft/Klimawandel vom 21.04.2022

Förderungen

Auch diverse Förderungen können beantragt werden, die den Hochwasserschutz betreffen.

Informationen dazu finden Sie unter:

Einige Gemeinden gewähren Zuschüsse zum Thema Hochwasserschutz. Informieren Sie sich bei Ihrem zuständigen Gemeindeamt.

Ein Statusbericht für Österreich weist auf „viel zu warme“ Temperaturen hin und wanrt vor lokalen Rekordmengen.


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